1. Männer
Jan Rudlaff – Held des Tages
Im Pokalachtelfinale hatten es unsere Jungs mit dem Ligarivalen, dem FC Förderkader Rene Schneider, zu tun. Es sollte ein nicht so einfaches Spiel werden. Beide Abwehrreihen bestimmten die Partie und hielten ihre gefährliche Zone sauber. Wobei der SV Pastow in der ersten Halbzeit nicht so recht in das Match fand. Ein Manko war, dass zu viele Ballverluste im Mittelfeld stattfanden. Auch konnten unsere Jungs kein Kapital aus den Standardsituationen schlagen. Der FC Förderkader beschränkte sich zunächst auf den Konterfußball. So blieb die erste Halbzeit torlos.
Mit frischem Wind kamen die Pastower Spieler aus der Kabine und es wurde mit mehr Tempo gespielt. Trotzdem ergaben sich weiterhin wenig klare Möglichkeiten zum Torerfolg, auf beiden Seiten. Marc Klöckner hätte uns dabei in Front bringen können. Sein Torschuss in der 66. Minute traf leider nur den Pfosten. Und so endete die Partie in der normalen Spielzeit weiterhin 0 : 0 und es wurde das Spiel verlängert.
Aus der ersten Hälfte der Verlängerung gab es wenig zu berichten, da nichts Bewegendes passierte. Beide Abwehrreihen wollten unbedingt ein Gegentor verhindern und nach vorn passierte nichts Entscheidendes.
Marc Klöckner hätte in der 107 Minute das Spiel entscheiden können. Es war ihm an diesem Tag nicht vergönnt, ein Tor zu schießen. Sein Kopfball strich leider nur über das Tor. Immer mehr sollte man sich gegen Ende des Spiels auf ein Elfmeterschießen einstellen. Dann kam aber die 117 Minute. Enrico Karg passte den Ball nach außen zu Jan Rudlaff. Unbeirrt lief der auf das gegnerische Tor zu. Sein Torschuss zum 1 : 0 erlöste uns und wir waren im Viertelfinale des Mecklenburg – Vorpommern – Pokals.
In die nächste Runde brachten uns: Danny Zimmermann, Martin Pett, Niklas Mönck, Marc Klöckner, Tony-Glen Siegmund, Marc Kuster, Johannes Grahl, Georg Schumski (Enrico Karg), Philip Mansour (Markus Kunze), Hannes Wandt (Florian Reimer) und Martin Maerz (Jan Rudlaff) sowie Alexander Bönecke, Tom Bockholt und Felix Wahl.
Euer Wolfgang Brosin
———————————-